
Im Winter steht unsere Haut unter Dauerstress. Draußen ist es kalt und nass, drinnen schlägt uns die trockene Heizungsluft entgegen. Der ständige Wechsel beansprucht die Haut stark und ohne die richtige Pflege steckt sie das auf Dauer nicht einfach so weg.
Was passiert mit meiner Haut im Winter?

Durch die kalten Temperaturen im Winter verengen sich die Blutgefäße. Die Folge: unsere Haut ist weniger durchblutet und wird schlechter mit Sauerstoff und anderen Nährstoffen versorgt. Gleichzeitig verringert sich die Talgproduktion. Fallen die Temperaturen unter 8° C kann sie sich sogar ganz einstellen.
Warum das problematisch ist? Die Talgschicht ist wie eine Schutzschicht für die Haut – eine sehr wichtige Schutzschicht. Sie ist ein natürlicher Fettfilm, der die Haut vor Umwelteinflüssen schützt. Ohne diesen Fettfilm kann die Haut von äußeren Einflüssen viel leichter angegriffen werden und trocknet aus.
Als krasses Gegenteil zur kalten Luft draußen haben wir die trockene Heizungsluft. Geheizte Räume haben oft eine geringe Luftfeuchtigkeit. Dadurch trocknet die Haut stark aus. Sie spannt, rötet sich und fängt an zu jucken. Im schlimmsten Fall kann die Haut sogar so stark austrocknen, dass sie reißt.
Wie pflege ich meine Haut im Winter?

Damit unsere Haut gut und heil durch den Winter kommt, müssen wir ihr ein bisschen Aufmerksamkeit schenken. Was genau Sie für Ihre gestresste Winterhaut tun können, verraten wir Ihnen in unseren 6 Tipps:
TIPP 1) Viel trinken

Trinken für eine schöne Haut? Ja, ganz richtig. Ausreichend Flüssigkeit ist auch im Winter wichtig. Sie versorgt die Haut von innen mit Feuchtigkeit. Am besten sind Wasser und ungesüßte Tees. Im Idealfall schaffen sie anderthalb bis zwei Liter am Tag – das tut übrigens nicht nur der Haut gut.
TIPP 2) Richtig duschen und baden

Fragen Sie sich jetzt, ob man wirklich falsch duschen kann? In dem Fall heißt die Antwort ganz klar: Ja! Aber wir wollen ja wissen, wie es richtig geht und hier gilt, weniger ist mehr. Duschen oder baden Sie nicht zu oft, nicht zu lange und nicht zu heiß. So paradox, wie es klingen mag, aber das heiße Wasser stresst die Haut und trocknet sie zusätzlich aus.
TIPP 3) Richtig pflegen

Nach dem Duschen oder Baden heißt es eincremen. Die richtige Créme für den Winter macht dabei vor allem eines: sie spendet der Haut Feuchtigkeit. Es gibt einige Wirkstoffe, die besonders pflegend wirken und der Haut viel Feuchtigkeit spenden, z.B. Urea oder Panthenol. Pflanzliche Wirkstoffe wie Kamille oder Ringelblume beruhigen die gereizte Haut.
Achten Sie im Winter besonders darauf, rückfettende Produkte zu verwenden. Sie unterstützen die Haut dabei, den schützenden Fettfilm zu erhalten.
Hände und Füße nicht vergessen!
TIPP 4) Lippen pflegen

Die Haut an den Lippen ist bis zu 70% dünner als am restlichen Körper und damit ganz besonders empfindlich. Verwenden Sie zur Pflege einen guten Lippenbalsam mit Lichtschutzfaktor. Im Idealfall vermeiden Sie Lippenstift. Absolutes No-Go: knabbern an den Lippen oder befeuchten mit der Zunge. Das trocknet aus und verletzt die zarte Haut an den Lippen.
TIPP 5) Regelmäßiges Saunabaden

Das Gerücht, dass ein Besuch in der Sauna die Haut austrocknet, hält sich hartnäckig. Dabei ist genau das Gegenteil der Fall. Der regelmäßige Besuch in der Sauna tut der Haut gut und kann sie deutlich geschmeidiger machen. Durch die Wärme in der Sauna wird die Durchblutung angekurbelt. Ist die Haut gut durchblutet, wird sie besser mit Sauerstoff versorgt und trocknet nicht so schnell aus.
TIPP 6) Gönnen Sie Ihrer Haut eine Sonderbehandlung

Viele Wellness-Anwendungen in der NaturThermeTemplin bringen die extra Portion Pflege für Ihre Haut. Egal, ob umfassende Gesichtsbehandlung, pflegende Packung oder entspannendes Bad in Milch und Honig – Ihre Haut wird es Ihnen danken.
Hier finden Sie einige besonders pflegende Anwendungen für Ihre Haut:
Thalassa Vita Gesichts- und Dekolleteébehandlung
